Goppel ruft zur Teilnahme an Briefwahl auf

Goppel ruft zur Teilnahme an Briefwahl auf

CSU-Generalsekretär Thomas Goppel hat an die bayerischen Wähler appelliert, bei der Landtagswahl am 21. September auch von Ihrem Briefwahlrecht Gebrauch zu machen. Bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr hätten etwa 22 Prozent der Wähler per Briefwahl ihre Stimme abgegeben, sagte Goppel vor Journalisten in der CSU-Landesleitung. Die Tendenz sei steigend, Briefwähler werden eine immer wichtigere Zielgruppe für die politischen Parteien. „Wer über den Wahltermin am 21. September in Urlaub gehen will, der sollte seine Wahlunterlagen möglichst bald anfordern. Oder noch einfacher: Aufs Rathaus gehen, die Unterlagen dort ausfüllen und gleich abgeben“, empfahl Goppel.
Der Generalsekretär verwies auf die positive Regierungsbilanz von Ministerpräsident Edmund Stoiber und die großen Erfolge der CSU in der Arbeits- und Bildungspolitik sowie der Inneren Sicherheit. Goppel kritisierte zugleich den Regierungsstil von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und nannte exemplarisch die Ergebnisse der Rürup-Kommission: „Die Bewertung dieser Kommissionsarbeit ist auch einen Tag, bevor sie ihren Abschlussbericht vorstellt, schon klar: Es ist viel geredet worden. Es ist viel geschrieben worden. Getan wird nichts. Die Rürup-Kommission ist das klassische Symbol für Schröders Regierungsversagen.“ Das Land habe ein weiteres Jahr in der Aufarbeitung der großen Probleme verloren. „Wir brauchen wieder eine verlässliche Politik. In Bayern haben wir sie. Aus diesem Grund gibt es viele gute Gründe, heute bereits per Briefwahl, aber vor allem am 21. September mit allen Stimmen CSU zu wählen“, sagte Goppel abschließend.




CSU Landesleitung, 27 August 2003.


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