Teilerfolg für BND-Initiative von Joachim Haedke – ein Teil der Arbeitsplätze bleibt in München Wie vor einigen Wochen berichtet, hatte Joachim Haedke bereits im Jahr 2003 eine Offensive zum Verbleib des BND in München gestartet. Hintergrund ist, dass viele Mitarbeiter im Münchner Süden wohnen. Alles begann mit einer Sitzung des Personalrats des BND in der Staatskanzlei, die Joachim Haedke initiierte. In der Folge stellte der Abgeordnete Anträge im Landtag und führte Gespräche auf allen Ebenen. Mit der Zeit wurde das Thema von Landtagsfraktion und Staatsregierung aufgenommen. Der Parteivorstand fällte zudem einen entsprechenden Beschluss. Nun lässt sich ein erster Teilerfolg verzeichnen: Joachim Haedke dazu: “Ich bin nach wie vor der Meinung, dass alle Bereiche in München bleiben sollten. Das wäre günstiger und sinnvoller gewesen. Mit der jetzigen Lösung bin ich nicht wirklich zufrieden. Trotzdem sehe ich diesen Teilerfolg, da bisher von Berlin jede Änderung des Komplettumzuges abgelehnt wurde und schon Fakten auf Basis der Beschlüsse der letzten Bundesregierung geschaffen wurden. Ich werde nun versuchen, noch weitergehende Zugeständnisse der Bundesregierung zu erwirken. Hierzu habe ich bereits mit anderen zuständigen Abgeordneten und auch Arbeitnehmervertretern gesprochen. Tatsache ist jedoch auch, dass die Berliner Landespolitiker schon erbitterten Widerstand gegen die jetzige neue Lösung angekündigt haben.“ Sekretariat, 11 Mai 2006. |