Bündnis, Krisenstab - Sozi-Wohnungsgrab


München, den 08. Juni 2001. Zur Einrichtung des Krisenstabs erklärt der Münchener JU - Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Joachim Haedke:

"Im Volksmund heißt es bekanntlich "Wenn ich mal nicht weiter weiß, gründ` ich einen Arbeitskreis". Genauso verfährt OB Christian Ude, indem er, nach dem Bündnis für Wohnungsbau, eine neue erfolglose Laber - Runde zur Kaschierung des selbstverschuldeten Wohnungsdebakels einrichtet. Wohnungen können aber nicht in derartigen Runden herbeigeredet werden, sondern es bedarf zügigerer Genehmigungsverfahren sowie einer Rückgängigmachung der investorenfeindlichen SPD - Steuergesetzgebung. In seinem Vorgehen erinnert Ude massiv an Georg Kronawitter, der bekanntlich für die größte Wohnungsnot in München verantwortlich war, ebenfalls immer die Schuld bei anderen gesucht hat und dann im Wahlkampf mit üblen Sozialneidkampagnen versuchte, daraus politisches Kapital zu schlagen. Deshalb fordere ich:

Schluß mit dem Gerede, Herr Oberbürgermeister, fangen Sie endlich an zu genehmigen und sich in Ihrer Partei für eine bessere Steuergesetzgebung einzusetzen."


Joachim Haedke, 08 Juni 2001.


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